Photovoltaik braucht deutlich weniger Bürokratie

Wirsol: Abbau von Regelungen bringt Geschwindigkeit für Photovoltaikausbau
Waghäusel. Der Photovoltaikdienstleister Wirsol Roof Solutions fordert anlässlich des Solarbranchentages in Stuttgart weniger Bürokratie und den Verzicht auf immer mehr kleinteilige Regelungen. Netzanschlüsse müssten schneller möglich sein.
„Wir wollen möglichst schnell viele PV-Anlagen mit hoher Qualität bauen, um die Energiewende voranzubringen. Gut gemeinte Förderprogramme, die erst einmal zu Investitionszurückhaltung führen, helfen uns dabei nicht. Wir brauchen weniger Meldepflichten, zügige Netzanschlüsse und einen massiven Netzausbau. Dazu müssen sich Politik Netzbetreiber und Branchenverbände noch besser abstimmen, um uns Unternehmen zu unterstützen. Wir haben keine Zeit zu verlieren, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen“, erklärt Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Roof Solutions.
Noch immer versuche der Staat viel zu viel im Detail zu regeln, was sich dann auch in unpraktikablen Förderprogrammen zeige, die den Markt teilweise auch negativ beeinflussen, so Johannes Groß. Zudem brauche es eine große Zahl von Umspannwerken und Anschlusspunkten für große Dachanlagen und Solarparks, in Abstimmung mit den Anforderungen von Windenergieanlagen und Großspeichern.
Unter der Marke WIRSOL Roof Solutions bietet die WIRSOL Aufdach GmbH gewerbliche und private Photovoltaikanlagen, sowie moderne Dienstleistungen rund um den Betrieb dieser Anlagen und der dazugehörigen Immobilien an. Der Fokus liegt dabei auf qualitativ hochwertigen Photovoltaikanlagen, kombiniert mit modernsten Lösungen wie intelligenten Speichern, Reststrom- und Cloudlösungen, aber auch Direktvermarktung und Mieterstrommodellen. WIRSOL Roof Solutions verfügt als Projektentwickler über die Erfahrung aus über 13.000 realisierten Photovoltaikdachanlagen mit einer Gesamtleistung von über 1.500 Megawatt, mehr als 950 installierten Speichersystemen und rund 350 zur Verfügung gestellten Ladepunkten für Elektromobilität.