Auszeichnung

Das Kinderbuch „Zeit des Mondes“ des renommierten britischen Autors David Almond gehört zu den „Außergewöhnlichen Büchern 2016”. Diese Auszeichnung vergibt die Sektion Internationale Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen des 16. Internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb), das vom 7. bis 17. September 2016 stattfindet. Das Buch ist im Ravensburger Buchverlag erschienen.

„Welches außergewöhnliche Buch sollten Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene unbedingt lesen?“ Diese Frage stellen die Organisatoren des ilb seit 2012 allen Gäste des Festivals vor Beginn der Veranstaltungsreihe. „Zeit des Mondes“ (im Original: „Skellig“) wurde in diesem Jahr von dem niederländischen Kinder- und Jugendbuchautor Simon van der Geest empfohlen.

Auf Basis der Antworten vergibt die Festivalleitung die Auszeichnungen und konzeptioniert eine Ausstellung der genannten Bücher im Original und in der Übersetzung. Sie sind während des Festivals im Haus der Berliner Festspiele sowie in der Bezirkszentralbibliothek Philipp Schaeffer zu sehen. Nach Ende des Festivals sind die empfohlenen Bücher dauerhaft in der Philipp Schaeffer-Bibliothek ausleihbar.
Mehr Informationen: www.literaturfestival.com

David Almond wuchs in der Nähe von Newcastle auf. Er studierte Literatur, arbeitete als Hotelportier, Postbote und Lehrer und begann Kurzgeschichten für Erwachsene zu veröffentlichen. 1998 erschien sein erstes Kinderbuch „Zeit des Mondes“. Er erhielt für sein umfangreiches Werk zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Carnegie Medal und den Hans-Christian-Andersen-Preis. Er war mehrfach für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, im Jahr 2012 für „Mina“ und 2015 für „Der Junge, der mit den Piranhas schwamm“.
Mehr über den Autor unter: https://www.ravensburger.de/leser/ravensburger-buchautoren-undillustratoren/
almond-7747/index.html