Fleischwarenfabrik nutzt eigens erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien zu 100 Prozent selbst

<p>Wagh&auml;usel/Bonndorf. Fünf D&auml;cher mit Photovoltaikmodulen, eine Spitzenleistung von 366,23 Kilowatt peak (kWp), 100 Prozent Eigenverbrauch: Die Hans Adler OHG aus Bonndorf im Schwarzwald geh&ouml;rt nicht nur zu den gr&ouml;&szlig;ten Herstellern für Schinken- und Wurstspezialit&auml;ten in Deutschland, sondern ist auch eines der nachhaltigsten Unternehmen der Fleischbranche. Nach nur drei Wochen Bauzeit ist das Unternehmen aus dem Schwarzwald jetzt mit einer WIRSOL Photovoltaik-Aufdach-Anlage ans Netz gegangen. Die zweite Aufdach-Anlage soll noch in diesem Jahr folgen.</p> <p><strong>Erster WIRSOL Kunde verbraucht eigens erzeugten Strom zu 100 Prozent selbst</strong></p> <p>Insgesamt 1.082 Solarmodule hat der Projektierer und Energiedienstleister WIRSOL aus dem baden-württembergischen Wagh&auml;usel für die Handelsgesellschaft installiert. Weitere 310 folgen mit der zweiten Aufdach-Anlage. 348.367 Kilowattstunden Strom erzeugen die Photovoltaikanlagen schon jetzt pro Jahr &ndash; genug, um zirka 129 Ein-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Doch Gesch&auml;ftsführer Peter Adler speist den selbst erzeugten Strom nicht etwa ins Netz ein. Er setzt stattdessen auf einen 100-prozentigen Eigenverbrauch. Und das rechnet sich &ndash; auch ohne eine EEG-Vergütung. &bdquo;Die Anlage der Firma Adler ist die erste Photovoltaikanlage, die wir projektiert und gebaut haben, die zu 100 Prozent in den Eigenverbrauch flie&szlig;t. Eine Einspeisevergütung ist hier gar nicht notwendig&ldquo;, erl&auml;utert Vertriebsleiter Johannes Gro&szlig; von WIRSOL.</p> <p><strong>WIRSOL Kunde strebt vollst&auml;ndige Autarkie an</strong></p> <p>&bdquo;Mit der Installation der WIRSOL Photovoltaikanlage sind wir unserem Ziel der vollst&auml;ndigen Autarkie ein gutes Stück n&auml;hergekommen. Unsere Vision ist klar: &bdquo;Wir wollen künftig unseren gesamten Strombedarf selbst erzeugen und das zum gro&szlig;en Teil mit erneuerbarer Energie&ldquo;, erkl&auml;rt Peter Adler. Vor dem Hintergrund des hohen W&auml;rme- und Strombedarfs seiner Schinken- und Wurstproduktion keine leichte Aufgabe. Doch mit der Umrüstung auf erneuerbare Energien verschafft der Unternehmer seinem Betrieb einen gro&szlig;en Wettbewerbsvorteil.</p> <p>Um diesen auch künftig zu sichern, will das Unternehmen weiter mit WIRSOL zusammenarbeiten und auf die Expertise aus über 13 Jahren Projektierungserfahrung setzen. &bdquo;Wir werden die Hans Adler OHG auch in Zukunft bei ihrer Entwicklung zu einem unabh&auml;ngigen und flexiblen Teilnehmer am Energiemarkt begleiten&ldquo;, erl&auml;utert Dr. Peter Vest, Gesch&auml;ftsführer bei WIRSOL. So seien bereits weitere gemeinsame Projekte geplant.<br /><br /></p>