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Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde unserer Initiative,

der Krieg in der Ukraine schockiert uns alle. Millionen Menschen sind auf der Flucht, vor allem Frauen und Kinder. Währenddessen gehen die Kämpfe weiter. Die Sorge um die Menschen in der Ukraine löst eine enorme Hilfsbereitschaft aus. Auch für unsere Aktion #verbandskaestenfirst, zu der wir auf der Kasseler Friedensdemo aufgerufen hatten. Viele sind dieser Bitte gefolgt. Firmen sammelten im Kolleg:innenkreis, Autohäuser stellten Teile ihrer Bestände zur Verfügung und der Aufruf wurde über die Sozialen Medien geteilt und verbreitet. Mehr als 6.000 Verbandskästen sind in den knapp 10 Tagen im Regierungspräsidium Kassel abgegeben worden.

Helfer:innen des Regierungspräsidiums um Sprecherin Kathrin Walmanns und unser Team von „Offen für Vielfalt“ haben die Verbandskästen vorsortiert. Auch abgelaufene Verbandskästen können noch Leben retten, da Mullbinden, Kältefolien und Verbände trotz abgelaufenem Haltbarkeitsdatum noch verwendet werden können und dringend gebraucht werden.

Die Verbandskästen haben wir heute Nachmittag [17. März] an das Team des Malteser Hilfsdienstes um Pfarrer Stefan Krönung übergeben. Unterstützt wurden wir dabei vom Fruchthandel T. Meissner (Kassel) der einen Lastwagen zum Transport zu Verfügung gestellt hat. Die Malteser werden die Verbandsmaterialien jetzt in einem Konvoi an die polnisch-ukrainische Grenze bringen. In der Ukraine werden sie direkt in die Kriegsgebiete gebracht und an Feldsanitäter und Krankenhäuser ausgegeben..
Heimspiel für „Offen für Vielfalt“: Pünktlich zum Auftakt der heimischen Fußball-Rückrunde konnten wir gemeinsam mit dem Kasseler Bundestagsabgeordneten Boris Mijatovic neue Sportpullover an den SV Eritrea Kassel übergeben. Aber nicht nur die neuen Pullover mit dem Logo unserer Initiative „Offen für Vielfalt“ waren ein voller Erfolg. Der SV Eritrea konnte im Heimspiel zum Auftakt der Fußball-Rückrunde mit 4:1 gegen SV Germania KS II einen deutlichen Sieg erlangen.

Der SV Eritrea ist schon seit letztem Jahr engagierter Botschafter unserer Initiative. Damit setzt der Verein im heimischen Sport ein deutliches Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Bereits nach der Gründung des Vereins im Jahr 2020 hatte unsere Initiative gemeinsam mit der Hephata Diakonie einen Satz Trainings-Shirts übergeben. Der Schriftzug auf der Kleidung soll verdeutlichen, dass Menschen aller Nationalitäten bei dem Verein mitmachen können. Der zweifache Tabellenführer steht übrigens auch bei der „Fair play“-Wertung an der Spitze. Für die Spiele in der Rückrunde wünschen wir viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit..
Kassel steht für Frieden – mit der gleichnamigen Aktion sollen 100.000 Euro für die Not- und Katastrophenhilfe Ukraine der "Aktion Deutschland hilft" gesammelt werden. Jede Spende zählt und kommt Hilfsorganisationen in dem Bündnis "Aktion Deutschland hilft" zugute. Alle Infos zum Spenden gibt es hier. Am morgigen Freitag, 18. März, um 18:30 Uhr wird auf dem Friedrichsplatz während der Friedenskundgebung in Kassel die Spendensumme aus Online-Spenden, Gruppenspenden und Überweisungen verkündet.
Kassel bezieht Standpunkt! Anlässlich der angekündigten Demonstration der „Querdenker“ wird unsere Initiative einen demokratischen Standpunkt beziehen. Gemeinsam mit dem Spielmobil der Roten Rübe und der Treppe 4 werden wir in der Treppenstraße 4 auf dem Platz des Obelisken ein Zeichen setzen. Unsere Initiative ist am 19. März, ab 12 Uhr, auf der Treppenstraße 4 vor Ort mit einem Stand vertreten.
Gemeinsam für Vielfalt in Themar: Jedes Jahr feiern Neonazis in Themar (Thüringen) ein Rockkonzert. Ein bürgerliches Bündnis stellt sich dem mit einem bunten Fest entgegen. Die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck lädt ein, an dem Fest für Demokratie am Samstag, 7. Mai dabei zu sein und bildet Fahrgemeinschaften aus Kassel. Mehr Informationen und Anmeldungen unter andreas.wiesner@ekkw.de.
… Grüße nach Tann in der Rhön. Aus Anlass des zweiten Jahrestages der rassistischen Anschläge in Hanau hat sich die dortige Konfirmand:innengruppe mit unserer Initiative „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“ beschäftigt. Die Konfirmand:innen unter der Leitung von Pfarrer Philipp Huber kamen über eigene Erfahrungen mit Ausgrenzung und Diskriminierung ins Gespräch. In eigens eingeübten Rollenspielen haben die Konfirmand:innen ausprobiert, wie sie Menschen in konkreten Situation von Anfeindung und Diskriminierung helfen können. Und anhand von Bibeltexten fanden die Konfirmand:innen heraus, dass Vielfalt und Offenheit für Menschen jeglicher Herkunft im christlichen Glauben tief verwurzelt ist. Und unsere Wende-Türschilder finden jetzt auch in der Rhön weitere Verbreitung.
Mit demokratischen Grüßen,
Michael Sasse

„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“
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