Gemeinsam. Global. Gerecht.
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Gemeinsam. Global. Gerecht.
(Aachen, 3. Mai 2022) Misereor ändert sein Logo. Mit dem Monat Mai präsentiert sich der Namens-Schriftzug des katholischen Werks für Entwicklungszusammenarbeit in Kleinschreibung. Er erhält zudem eine neue Unterzeile. Statt dem Slogan "Ihr Hilfswerk" steht unter dem Namen "misereor" der Dreiklang "Gemeinsam. Global. Gerecht."

"Die Neuerung ist Teil eines umfassenden Corporate-Identity- bzw. Corporate-Design-Prozesses, der Anfang 2020 begonnen hat und uns auch noch weiter beschäftigen wird", sagt Beate Schneiderwind, Leiterin der Abteilung Kommunikation bei Misereor. "Um eine starke Stimme zu sein, müssen wir eine Stimme sein, die auf den Punkt bringt, was uns ausmacht. Und die zugleich die Wertevorstellungen und Motivation unserer Unterstützer*innen und Partner*innen sowohl im globalen Süden als auch im globalen Norden beschreibt."

Vielfältige Überlegungen und Diskussionen gingen der Logo-Modifikation voraus – auch die kritische Auseinandersetzung mit bis heute vorhandenen kolonialen Strukturen und ein verändertes Verständnis von Kooperationspartnerschaften mit Menschen im Globalen Süden sind in diesem Zusammenhang zu nennen.

Veränderte Perspektiven

Mit der Formel "Gemeinsam. Global. Gerecht." würden in drei Worten Haltung, Identität und Wirken von Misereor deutlich, erläutert Schneiderwind weiter. "Nur gemeinsam mit den Menschen in den Partnerländern und im Globalen Norden kann auf der Welt mehr Gerechtigkeit erlangt werden. So setzen auch wir uns bei Misereor gemeinsam mit anderen ein, suchen gemeinsam nach Wegen des Wandels."

Misereor orientiert sich bei der Gestaltung seines Logos auch an der Sozial- und Umweltenzyklika von Papst Franziskus „Laudato si’“. Darin heißt es unter anderem: "Es gibt keine politischen oder sozialen Grenzen und Barrieren, die es uns erlauben, uns zu isolieren, und aus eben diesem Grund auch keinen Raum für die Globalisierung der Gleichgültigkeit." (LS 52) Mit der Wahl des Wortes "Global" formuliert Misereor den eigenen Anspruch, in seiner Projekt-, Lobby- und Advocacy-Arbeit die Perspektive universaler Geschwisterlichkeit einzunehmen. "Die Herausforderungen, vor denen wir als Menschen heute stehen, sind globale Herausforderungen", ergänzt die MISEREOR-Kommunikationschefin. "Wir merken: Eine globale Perspektive verändert uns. In der Begegnung mit Menschen in unseren Partnerländern sind wir Lernende und ändern sich unsere Sichtweisen."

Markanter und eigenständiger

Gerechtigkeit wiederum sei ein biblisches Grundwort, betont Schneiderwind. "Der Einsatz für Gerechtigkeit ist uns bei Misereor in die Wiege gelegt. So heißt es im Markus-Evangelium: 'Misereor super turbam - Ich habe Mitleid mit diesen Menschen'. Gerechtigkeit, ein gutes Leben für alle Menschen, daran arbeiten wir – gemeinsam und global."

Neben der inhaltlichen Neuausrichtung des Claims ist Misereor bei seinem neuen Logo wichtig, sich auch optisch moderner, markanter und eigenständiger zu präsentieren, ohne dabei an Wiedererkennungswert einzubüßen.

Hier zum neuen Logo von Misereor.
       
Als Werk für Entwicklungszusammenarbeit der katholischen Kirche kämpft MISEREOR für Gerechtigkeit und Bildung, gegen Hunger, Krankheit, Ausgrenzung und Menschenrechtsverletzungen sowie deren Ursachen. Gemeinsam mit einheimischen Partnern unterstützen wir Menschen unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Kultur und ihrer Hautfarbe. Seit der Gründung von MISEREOR im Jahr 1958 wurden über 112.000 Projekte in Afrika und dem Nahen Osten, in Asien und Ozeanien, in Lateinamerika und der Karibik gefördert. MISEREOR ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft: www.entwicklung-hilft.de.
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